Die Vorgänge rund um ein Waldstück am Mitterfeldweg schockieren uns schon seit Monaten.
Hier wird gerodet auf Teufel komm raus, entwurzelt was einen in den Weg kommt. Hier wird versucht eine Brücke ohne Genehmigung zu bauen, Nachbarn die Möglichkeit der Enteignung näher gebracht, damit sie vielleicht doch einer Grundstücksabtretung für eine Straße zustimmen. Anrainer müssen ihre bereits bestehenden Carports um 10 cm verrücken, damit einige wenige ihren Willen durchgesetzt bekommen. Anträge gestellt, dass Wald in Bauland umgewidmet werden soll. Was meiner Meinung nach rechtlich gar nicht geht! Aber George Orwells Animal Farm lässt grüßen. Sind wir vielleicht doch nicht alle gleich?
Gott sei Dank gibt es aber auch Menschen mit Zivilcourage, so wie einen Herrn Scheinast, der sich in einer Gemeinderatssitzung von Herrn Baiers Glockengeläute nicht den Mund verbieten lässt, der auf Missstände hinweist und Ungerechtigkeiten aufzeigt.
Siehe da, es hilft! Plötzlich gibt es keinen Umwidmungsantrag mehr von Wald auf Bauland.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Eurer Georg Baumann